E-Mail-Tracking: Wissen, wer deine E-Mails liest!

Mit mehr als 4 Milliarden Nutzern weltweit ist die potenziell via E-Mail erreichbare Zielgruppe gewaltig. Kein Wunder also, dass 78 % der Marketing-Experten den Kanal als absolut erfolgskritisch ansehen.

Und ja, E-Mails erweisen sich im Marketing in vielerlei Hinsicht als äußerst effektiv: Angefangen bei der Einfachheit, mit der sie sich testen lassen, über ihre schnelle Personalisierung bis hin zu ihrem im Vergleich mit anderen Tools für Online-Marketing eher moderatem Kostenaufwand. Geht es aber darum, ihr Potenzial in vollem Umfang zu nutzen, ist durchaus die eine oder andere Nuss zu knacken.

Einschüchtern lassen muss sich davon glücklicherweise niemand. Denn mit E-Mail-Tracking gibt es genau dafür das passende Werkzeug.

Im Folgenden zeigen wir auf, was genau es mit dem Konzept auf sich hat, wie es funktioniert und welche Vorteile du durch seine Umsetzung erzielen kannst.

Ebenfalls gehen wir darauf ein, wie du deine E-Mails tracken solltest und wie du die dabei erfassten Daten optimal im Kontext deiner Business-Ziele nutzt.

Was ist E-Mail-Tracking?

●      Warum ist E-Mail-Tracking wichtig?

●      Worin liegen die Vorteile von E-Mail-Tracking?

●      Welche Kennzahlen solltest du erfassen?

●      Schritte auf dem Weg zum E-Mail-Tracking

●      3 Plattformen für effektives E-Mail-Tracking

Was ist E-Mail-Tracking?

Im Kern geht es beim Tracking von E-Mails darum, durch Erfassung, Monitoring und Prüfung von ihnen zugehörigen Daten Aufschluss über den jeweiligen Nachrichtenversand als Ganzes zu erhalten.  Technisch gelöst wird dies über einen sogenannten E-Mail-Tracking-Pixel, also einen winzigen, für die Empfänger unsichtbaren Bildpunkt, der in die einzelnen Nachrichten integriert wird. Über diesen wird es möglich, den Zeitpunkt zu bestimmen, an dem die Empfänger deine E-Mails öffnen, sowie weitere quantifizierbare Daten zu erfassen. Dazu gehören:

●      Durchschnittliche Öffnungsrate: Misst, wie viele Empfänger die E-Mail geöffnet haben.

●      Click-Through-Rate: Der Anteil der Empfänger einer deiner E-Mails, die auf einen darin enthaltenen Link geklickt haben. (Man spricht hier auch von Click- oder Link-Tracking.)

●      Bounce-Rate: Der Anteil der von dir versandten E-Mails, bei denen es zum sogenannten „Bounce“ kam. Oder einfach ausgedrückt: Diese E-Mails konnten nicht an die vorgesehenen Empfänger zugestellt werden.

●      Abmelderate: Beschreibt die Zahl der Nutzer, die sich aus deiner Verteilerliste abgemeldet haben.

●      Verwendete Geräte: Die Geräte, mit denen deine Abonnenten deine E-Mails geöffnet haben.

●      Antwortrate: Misst die Zahl der Abonnenten, die eine Antwort auf deine E-Mail gesendet haben.

●      Weiterleitungsrate: Gibt an, wie viele Empfänger deine Nachricht an eine andere E-Mail-Adresse weitergeleitet haben.

Warum ist E-Mail-Tracking wichtig?

Auf der Liste deiner wichtigsten Kommunikations- und Marketing-Kanäle rangiert E-Mail an den obersten Plätzen, wenn nicht sogar an oberster Stelle. Deshalb ist es absolut entscheidend, dass deine E-Mails effektiv sind. E-Mail-Tracking wiederum hilft dir dabei, klar zu beurteilen, auf welche deiner Nachrichten dies zutrifft und – beinahe noch wichtiger – auf welche nicht. Denn gerade auch ohne das Wissen um Letztere könnten dir Chancen entgehen.

Die Stellschrauben ansetzen kannst du allerdings auch nur dort, wo du die Messfühler hinhältst. So etwa bei der Bounce-Rate: Erfasst du die zugehörigen Daten nicht, könnte dir ein potenzielles Problem mit der Zustellbarkeit komplett verborgen bleiben. Deine E-Mails würden weiterhin ins Leere gehen, dir wiederum würden die mit ihnen verbunden Chancen entgehen.

Geht es dann um eine groß angelegte Kampagne, haben bereits kleine Veränderungen große Auswirkungen. Deckst du bei diesen mittels Tracking etwa Verbesserungspotenziale auf, durch die du die Click-Through-Rate um nur 1 % erhöhst, kann der Effekt auf die absoluten Verkaufszahlen tatsächlich ganz erheblich sein.

Usus ist E-Mail-Tracking außerdem, wenn du Partnerschaften oder Kooperationen eingehen willst. Denn potenzielle Marketing-Partner fragen nicht selten zunächst deine Basis-KPIs ab, bevor sie das OK für eine Zusammenarbeit geben. Müsstest du dir dann die Blöße geben, würdest du dastehen wie ein Amateur.

Worin liegen die Vorteile von E-Mail-Tracking?

E-Mail-Tracking macht punktgenaue, zielführende Entscheidungen auf Grundlage von fundierten Erkenntnissen möglich. So kannst du direkt feststellen, wo du in welcher Weise ansetzen musst, außerdem erkennst du, welche Maßnahmen du weiter forcieren solltest. Und bei alldem agierst du zudem schneller und mit weniger Aufwand. Präzise und effektiv angewandt, vermittelt dir die Technologie Vorteile verschiedenster Art. Besonders herauszustellen sind dabei die Folgenden:

Ein klareres Bild von deinen Kunden

Kunden sind und bleiben ein Mysterium. Etwas mehr lichten kannst du es jedoch mit einem passenden Tool für E-Mail-Tracking, das dir aufzeigt, was bei deinen Kunden ankommt, wie sie sich verhalten und worauf sie überhaupt nicht ansprechen.

Als Ausgangspunkt hierfür kann ein Split-Test einer deiner E-Mail-Kampagnen dienen: Gestützt auf umfassendes E-Mail-Tracking behältst du dabei die Performance jeder einzelnen Nachricht im Blick, kannst so klarer nachvollziehen, worauf deine Kunden ansprechen.

UI-Bildschirm mit via E-Mail-Tracking für einen Split-Test erfassten Erfolgskennzahlen

Ergebnisse eines Split-Tests beim E-Mail-Tracking. (Quelle: ActiveCampaign)

Anhand dieser Erkenntnisse kannst du dein E-Mail-Marketing nun gezielter optimieren und damit das Erlebnis deiner Zielgruppe ansprechender gestalten.

Darüber hinaus kann dir E-Mail-Tracking auch ganz allgemein ein klareres Verständnis deiner Kunden vermitteln. So zeigen dir etwa die Links, auf die sie klicken, was für sie am relevantesten ist. Dies wiederum hilft bei der Bildung von Kundensegmenten, auf die du das Erlebnis jeweils spezifisch zuschneiden und so eine individuell personalisierte Customer Journey ausgestalten kannst.

Stets im Bilde dank Echtzeit-Erfassung

Mit E-Mail-Tracking hast du alle wichtigen Informationen stets in Echtzeit an der Hand – ein entscheidender Faktor insbesondere, wenn es um Lead-Nurturing und den damit verbundenen Versand von Follow-up-E-Mails geht.

So etwa, wenn du feststellst, dass besonders aussichtsreiche Leads deine E-Mail mehrfach aufrufen. (Je nach Marketing-Software, mit der du arbeitest, kannst du für solche Szenarien auch Benachrichtigungen einrichten.) Da du alles über Echtzeit-Reports im Blick hast, kannst du das Gespräch rasch wieder aufnehmen und nahtloser an die letzte Interaktion anknüpfen.

UI-Bildschirm zur Zusammenfassung der E-Mail-Tracking-Ergebnisse

Übersicht zu Kampagnenergebnissen beim E-Mail-Tracking. (Quelle: ActiveCampaign)

Ein anderer Fall wäre, dass du eine ungewöhnlich hohe Bounce-Rate feststellst, was zumeist auf Probleme mit der E-Mail oder der Verteilerliste hindeutet. Auch hier kannst du umgehend zur Tat schreiten und die Ursache direkt beheben.

Bei der Optimierung deiner Marketing-Kampagnen sowie der Performance deiner E-Mail-Sendungen im Allgemeinen sind zudem im Zeitverlauf erfasste Daten äußerst nützlich. Viele E-Mail-Tracker werten diese aus und geben dadurch Aufschluss über die genauen Zeiten, zu denen deine E-Mails die meisten Öffnungen und Klicks verzeichnen.

Dies ist wichtig, da eine Zielgruppe in einem Segment, in dem etwa Personen in einem Alter über 65 zusammengeführt sind, ihre E-Mails womöglich zu anderen Zeiten abruft als eine andere. Den Versand der E-Mails an diese kannst du dann zeitlich so abstimmen, dass sie in ihrem Posteingang ganz oben in der Liste stehen. Möglich wäre auch, dass diese Zielgruppe ihre E-Mails bevorzugt auf Desktop-Clients liest. In dem Fall könntest du das Layout entsprechend anpassen und sie so noch besser anzusprechen.

Automatisierung im Marketing mit E-Mail-Tracking

Ausgehend vom Tracking deiner E-Mails kannst du verschiedene Elemente deiner Marketing-Prozesse automatisieren. So lassen sich Follow-ups bei potenziellen Leads zeiteffizienter lösen, während bestehende Leads von einem nahtloseren End-to-End-Erlebnis profitieren.

Die Umsetzung erfolgt dabei anhand von Triggern: In der Regel ausgelöst durch nutzerseitige Aktionen, veranlassen diese das System dazu, automatisch den nächsten  Prozessschritt auszuführen. Sofern du E-Mail-Öffnungen, -Klicks, -Weiterleitungen etc. erfasst, kannst du dabei auch stärker ausdifferenzierte Workflows ausgestalten, bei denen die Personalisierung der Kundenerlebnisse automatisiert erfolgt. 

Im gemeinsamen Kontext von E-Mail-Marketing und Marketing-Automatisierung steht und fällt die Umsetzung einmal mehr mit dem Tracking deiner Nachrichten.

Darstellung eines mithilfe von E-Mail-Tracking automatisierten Nachrichtenversands

Ein beispielhafter Workflow zur Automatisierung des E-Mail-Marketing. (Quelle: ActiveCampaign)

Ein solcher Workflow könnte etwa so aussehen: Ein Abonnent klickt auf einen Link in einer von dir erhaltenen E-Mail. Dadurch wird eine Sequenz automatisierter Abläufe für den Versand von Follow-up-E-Mails ausgelöst, die personalisiert und spezifisch auf den entsprechenden Abonnenten zugeschnitten werden. Dies sorgt für ein besseres Kundenerlebnis und erhöht somit die Chance auf einen Conversion-Erfolg.

Bereits dieses einfache Beispiel macht deutlich, wie sich der Marketing-Prozess mit der Hilfe von E-Mail-Tracking automatisieren lässt. Angesichts der vielfältigen Kombinationsmöglichkeiten verschiedener Trigger ist jedoch die Automatisierung von diversen weiteren Aktionen möglich. Noch mehr dazu findest du auf unserer Seite zu ActiveCampaign Trigger-Automatisierungen.

Welche Kennzahlen solltest du beim E-Mail-Tracking erfassen?

Wie genau du deine Strategie in punkto E-Mail-Tracking anlegst, hängt ganz von deinen Anforderungen ab. Als Orientierung können dir jedoch die nachfolgenden 4 E-Mail-Marketing KPI dienen, die von den meisten Unternehmen erfasst werden und für eine Vielzahl von Marketing-Entscheidungen relevant sind.

Durchschnittliche Öffnungsrate

Die Öffnungsrate ergibt sich aus dem Quotienten der Anzahl der Personen, die eine E-Mail geöffnet, und der Anzahl der Personen, die sie erhalten haben. Auf das Gesamtjahr 2020 gerechnet ergab sich eine durchschnittliche Öffnungsrate für E-Mails von 18 %, dies branchenabhängig mit gewissen Abweichungen.

Die Öffnungsrate verrät dir etwas über die Interaktionsdynamik zwischen deinen Abonnenten und deiner Marke, ist allerdings nicht unbedingt ein Indikator für Erfolg. Der Grund hierfür ist, dass sie über den Erfolg deiner E-Mail tatsächlich nur wenig aussagt.

Dieser lässt sich über die Öffnungsrate nur für die Betreffzeile und den E-Mail-Preheader beurteilen.

Betreffzeile und Preheader-Text sind erfolgskritische Elemente jeder E-Mail. Zur Optimierung von diesen eignet sich ebenso hervorragend das E-Mail-Tracking.

Betreffzeile und Preheader-Text sind erfolgskritische Elemente jeder E-Mail. Zur Optimierung von diesen eignet sich ebenso hervorragend das E-Mail-Tracking. (Quelle: ActiveCampaign)

Deutlich wird das dadurch, dass eine E-Mail zwar von zahlreichen Empfängern geöffnet worden sein kann, zugleich aber die ihr zugehörige Click-Through-Rate unterirdisch ist.

Andererseits ist natürlich klar, dass Empfänger deine E-Mail zuerst öffnen müssen, bevor sie in ihr auf etwas klicken können. Zu verstehen, wodurch die Öffnungsrate beeinflusst und verbessert wird, kann daher ganz erheblich zur Förderung von Interaktionsdynamik und Umsatzchancen beitragen.

Geht es darum, mit deinen E-Mails mehr Interaktion zu generieren und den Erfolg ihrer Betreffzeilen zu bestimmen, hältst du dich an die Öffnungsrate. Willst du dagegen den Erfolg der E-Mail selbst bestimmen, solltest du die Click-Through-Rate im Auge behalten.

Click-Through-Rate (CTR)

De CTR kann in zwei Varianten ermittelt werden:

●      Click-Through-Rate: Diese gibt den Anteil der Personen an, die auf einen Link oder ein Bild in deiner E-Mail klicken. Auf das Jahr 2020 gerechnet lag die durchschnittliche Klickrate bei 2.6 %.

●      Click-to-Open-Rate: Diese gibt an, welcher Anteil der Personen, die deine E-Mail geöffnet haben, auf einen in ihr enthaltenen Link geklickt haben. Die Click-to-Open-Rate lag 2020 im Schnitt bei 14.1 %.

Durchschnittswerte, der für das E-Mail-Tracking entscheidenden KPIs.

 Durchschnittswerte von E-Mail-Marketing-KPIs. Diese 4 (durchschnittliche Öffnungsrate, CTR, CTOR und Abmelderate) solltest du beim E-Mail-Tracking auf jeden Fall erfassen. (Quelle: ActiveCampaign)

Anders als die reine Öffnungsrate geben diese Kennzahlen in ihrer Gesamtheit Aufschluss über die tatsächliche  Effektivität deiner E-Mail und sollten daher immer beim Tracking berücksichtigt werden.

Eine niedrige CTR deutet beispielsweise darauf hin, dass du deine E-Mails im Hinblick auf ihren Text sowie auch ihre Struktur und Gestaltung anpassen musst. Eine weitere Ursache könnte sein, dass du die falsche Zielgruppe adressierst. 

Abmelderate

Ganz gleich, in welcher Branche du tätig bist, besteht das Ziel deiner E-Mail-Kampagnen darin, Beziehungen mit potenziellen Kunden aufzubauen.

An der Abmelderate kannst du ablesen, ob etwas im Argen liegt. Eine gewisse Zahl von Anmeldungen sind zwar vollkommen normal, dennoch kannst du durch konsequente Erfassung der Abmelderate feststellen, ob ein bedenklicher Anstieg zu verzeichnen ist. Die meiste Zeit sollte sie konstant gering bleiben, tendiert sie aber nach oben, ist Ursachenforschung angesagt.

So könnte etwa eine deiner neu versandten Nachrichten ein kompletter Schuss ins Leere gewesen sein. Zu bedenken ist allerdings auch, dass die Abmelderate in Korrelation mit einer starken Erhöhung der Versandhäufigkeit zunehmen wird.

Verwendete Geräte

Sind deine Abonnenten tendenziell eher Smartphone-Nutzer, gehören sie zur Desktop-Fraktion oder sind sie vielleicht mehr am Tablet unterwegs? Diese Fragen sind wichtig, da du sicherzustellen musst, dass deine E-Mails für die von ihnen bevorzugten Plattformen optimiert sind.

Angenommen, aus deinen Tracking-Ergebnissen geht hervor, dass die meisten Abonnenten deine E-Mails via Smartphone öffnen. Knapp die Hälfte der Online-Kunden verwendet Smartphones zum Öffnen von E-Mails, daher wäre das dies nicht unbedingt überraschend.  Dennoch zeigt es dir, dass du das E-Mail-Design für Mobilgeräte optimieren musst.

Trackst du deine E-Mails nicht, bleibst du über die Zahl der Empfänger, die sie über ihr Smartphone öffnen, komplett im Dunkeln. Daher ist diese Kennzahl durchaus eine der wichtigeren.

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Die wichtigsten Schritte auf dem Weg zum E-Mail-Tracking

Im Folgenden zeigen wir auf, wie du E-Mail-Tracking von der Wahl der passenden Software bis zur Anwendung auf so einfache wie effektive Weise umsetzt.

Feststellen, welche E-Mail-Tracking-Software zu dir passt

In punkto E-Mail-Tracking ist die passende Software das A und O. Triffst du hier die richtige Wahl, entstehen enorme Effizienzen über sämtliche deiner Prozesse rund um E-Mail-Marketing hinweg. Umso schwerer zu tragen wird allerdings auch der Klotz sein, den du dir mit einer unzulänglichen Tracking-Lösung ans Bein bindest. 

Was du also brauchst, ist ein Plan: Du musst wissen, welche Features für dich wichtig sind, bevor du dich in den Markt begibst. Andernfalls könnte dir eine E-Mail-Marketing-Plattform unterkommen, die nur vordergründig deine Anforderungen erfüllt, das große Ganze aber nicht erfasst.

Eine Anregung dafür, worauf du bei der Wahl achten solltest, bietet der nachfolgende Auszug aus dem Feature-Set von ActiveCampaign:

●      Personalisierung: Darauf kannst und darfst du auf keinen Fall verzichten. Der Grund dafür ist so einfach wie schlagkräftig: Verbraucher erwarten Personalisierung. Mit ActiveCampaign erfüllst du das ganz einfach, indem du die Felder in deinen E-Mails entsprechend den Informationen anpasst, die du zu deinen Kontakten erfasst hast.

Einfache und automatisierte Personalisierung von E-Mail-Inhalten mit ActiveCampaign.

Beispiel für die einfache (und automatische) Personalisierung der Inhalte Deiner Marketing-E-Mails mit ActiveCampaign. (Quelle: ActiveCampaign)

●      E-Mail-Design via Drag-and-Drop: Um perfekte Funktionalität und packende Optik zu vereinen, musst du weder technisch versiert noch künstlerisch hochbegabt sein. ActiveCampaign gibt dir mit dem Drag-and-Drop-E-Mail-Designer alles an die Hand, um binnen weniger Minuten höchst ansprechende E-Mail-Kampagnen auszugestalten. Und wenn es noch schneller gehen soll, hast du zudem vorgefertigte E-Mail-Vorlagen zur Verfügung, die dir die Layout- und Designarbeit komplett abnehmen.

Drag-and-Drop-E-Mail-Designer in der ActiveCampaign UI

Drag-and-Drop-Editor von ActiveCampaign zum Erstellen ansprechender Marketing-E-Mails. (Quelle: ActiveCampaign)

●      Breite Typenauswahl beim E-Mail-Versand:  Deine Plattform sollte eine Vielzahl unterschiedlicher Kampagnentypen unterstützen, damit du deine E-Mails stets in allen Szenarien zielführend zu ihren Empfängern bringen kannst. Bei ActiveCampaign kannst du zwischen Broadcast- und via Trigger ausgelösten E-Mails auswählen, Targeting-E-Mails versenden und vieles mehr. Eine vollständige Liste der Versandtypen findest du hier.

Aufräumen der E-Mail-Empfängerliste

Die Liste der Empfänger deiner E-Mails auf dem aktuellen Stand zu halten, ist aus verschiedenen Gründen wichtig:

●      Deine E-Mails liefern aussagekräftigere Tracking-Daten.

●      Du kannst gezielter Leads adressieren, die aktiv mit deinen E-Mails interagieren.

●      Deine Marketing-Kosten fallen potenziell geringer und dein ROI höher aus.

●      Du verzeichnest potenziell höhere Öffnungs- und Click-Through-Raten.

Sicher ist die Aufgabe selbst nicht unbedingt die dankbarste, dafür ist der Nutzen einer gut aufgeräumten Empfängerliste aber umso größer. Aus der E-Mail-Liste entfernen solltest du Duplikate, Spam-E-Mail-Adressen sowie alle Kontakte, die sich von deinem Verteiler abgemeldet haben.

Wenn du ActiveCampaign nutzt, kannst du dir das Ganze auch einfacher machen und deine Empfängerliste mit dem Listenbereinigungstool sauber halten.

Bestimmung von Zielen und Kennzahlen beim Tracking von E-Mails

Bevor du irgendeine E-Mail versendest, musst du zunächst einmal bestimmen, welche Informationen du erfassen willst und welche Erfolgskriterien du zugrunde legst.

Geht es darum, eine bestimmte Zahl an Klicks zu erreichen? Die Öffnungsrate zu verbessern? Oder vielleicht darum, die Bounce-Rate zu reduzieren?

Ganz gleich, welche Daten du trackst, das Entscheidende ist immer, warum du sie trackst. Denn es bringt dir wenig, etwa die Öffnungsrate zu erfassen, wenn du an der Click-Through-Rate feilen willst.

Auswerten der Ergebnisse

Nach dem Versand deiner E-Mails wird es spannend, kannst du jetzt doch endlich die Ergebnisse nachprüfen.

Stelle dazu die Ergebnisse den Zielen und Kennzahlen gegenüber, die du vor dem Versand definiert hast. So kannst du feststellen, an welchen Punkten dein E-Mail-Marketing effektiv war, wo es zurückfiel und wie du für die Zukunft Optimierungen anstoßen kannst.

Dashboard mit der Auswertung von Daten aus dem E-Mail-Tracking, um das E-Mail-Marketing zu optimieren.

Beispiel für ein Dashboard mit Daten aus dem E-Mail-Tracking, um das E-Mail-Marketing zu optimieren. (Quelle: ActiveCampaign)

Willst du neben einfachen Vergleichsanalysen auch tiefgehende Insights aus den Daten ziehen, solltest du ein System ins Auge fassen, das E-Mail-Tracking durch Reporting und Analytics ergänzt.

Die 3 besten Plattformen für E-Mail-Tracking

Als Ausgangspunkt für die Ermittlung der E-Mail-Tracking-Plattform deiner Wahl solltest du einen Blick auf die nachfolgenden 3 Kandidaten werfen.

1. ActiveCampaign

ActiveCampaign bietet Features für E-Mail-Tracking, ist aber vielmehr eine Plattform für Customer Experience Automation, die sämtliche Aspekte rund um E-Mail-Marketing und vieles mehr zentral vereint. Sofern du also nach einer umfassenden Komplettlösung suchst, bist du hier genau richtig.

Im Folgenden ein kleiner Vorgeschmack auf das, was die Plattform bieten:

●      E-Mail-Marketing: Mit ActiveCampaign trackst du nicht nur deine E-Mails, sondern löst das komplette Management deines Systems für E-Mail-Marketing zentral in einer Plattform. So kannst du E-Mail-Newsletter ebenso zusammenstellen wie E-Mail-Kampagnen, deren Versand du präzise und punktgenau zum passenden Zeitpunkt veranlasst bzw. automatisierst. Dabei lassen sich zudem auch externe E-Mail-Plattformen in die Software integrieren und so der gesamte Prozess rund um E-Mail-Marketing noch weiter optimieren. So etwa über unsere Gmail-Erweiterung oder unsere Microsoft-Integration.

●      Marketing-Automatisierung: Mit ActiveCampaign benötigst du kein tiefgehendes technisches Know-how, um deine Marketing-Aktivitäten zu automatisieren. Stattdessen nutzt du einfach den Automation-Builder, mit dem du automatisierte Workflows binnen Minuten via Drag-and-Drop konzeptionierst. Ganz gleich, ob du E-Mails automatisieren oder Leads bewerten willst, mit ActiveCampaign bist du für alle Aufgaben bestens aufgestellt.

Darstellung eines mithilfe von E-Mail-Tracking automatisierten Nachrichtenversands

 Beispiel für die Automatisierung des E-Mail-Versand auf Basis der Erkenntnisse aus dem Tracking. (Quelle: ActiveCampaign)

●      Automatisierung für CRM und Vertrieb: Mit den Automatisierungstools für CRM und Vertrieb nehmen die Teams aus Marketing und Sales in Sachen Customer Journey die Zügel in die Hand. So stehen neben Kontaktmanagement und Lead-Scoring, etwa auch Sales-Tasks und Monitoring-Features für die aktuelle Sales-Pipeline zur Verfügung. Damit bist du bestens aufgestellt, um deine Prozesse im Vertrieb komplett nahtlos zu gestalten.

2. Helpwise

Helpwise ist eine spezifisch auf E-Mail-Tracking fokussierte Plattform, die transparent macht, wann Empfänger ihre E-Mails öffnen. Auch bietet die Plattform einen gemeinsam genutzten Posteingang für die Zusammenarbeit zwischen Teams ist mit externen CRMs integrierbar. ActiveCampaign bietet ebenfalls eine Integration mit Helpwise, über die du die Vorteile beider Plattformen nutzen kannst.

Im Rahmen einer kostenlosen 7-Tage-Testversion kannst du die Plattform evaluieren, der kostenpflichtige Plan beginnt bei 12 USD pro Benutzer/Monat (bei jährlicher Abrechnung).

3. Leadboxer

Leadboxer hilft dabei, qualifizierte Leads auf der Grundlage ihres Verhaltens und ihrer Profildaten zu identifizieren. Die Plattform beinhaltet einen Service für Outlook-E-Mail-Tracking.

Möglich ist mit ihr die Segmentierung von Zielgruppen anhand Filtern basierend auf erfassten Daten zu geografischen Details, Online-Verhalten und anderen Marketing-Informationen.

Leadboxer bietet eine kostenlose Testversion und steht im Rahmen von kostenpflichtigen Plänen als Basis- und Premium-Version zur Verfügung.

Jetzt mit effizientem E-Mail-Tracking und ActiveCampaign durchstarten

Du hast jetzt ein recht solides Verständnis von E-Mail-Tracking als Konzept, wie es funktioniert und wie es Business-Ziele unterstützen kann. Angesichts der diversen Variablen und Möglichkeiten rund ums Tracking deiner E-Mails mag der Einstieg womöglich etwas abschrecken. Allerdings kannst du dich ja auch peu à peu vorarbeiten und so die Vorteile sukzessive erschließen.

Ein guter Startpunkt sind dabei Standardkennzahlen, ihr Tracking und ihre Auswertung. Davon ausgehend kannst du dann Anpassungen vornehmen und experimentieren, deine Marketing-Strategien optimieren und so schließlich Interaktionsdynamik und Umsatz fördern. Am besten, du probierst E-Mail-Tracking (und die unzähligen weiteren Features) direkt aus – mit einer kostenlosen 14-Tage-Testversion von ActiveCampaign.