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Durchschnittliche Öffnungsrate

Definition

Definition

Die durchschnittliche Öffnungsrate drückt prozentual aus, wie viele Empfänger einer E-Mail die Nachricht geöffnet haben. Um sie zu berechnen, teilt man die Anzahl der Empfänger, die eine E-Mail geöffnet haben, durch die Gesamtzahl der Empfänger. Aus den jeweiligen durchschnittlichen Öffnungsraten aller E-Mail-Kampagnen ergibt sich dann ein Gesamtdurchschnitt.

Öffnungsraten variieren je nach Branche und den im Rahmen einer Kampagne versandten E-Mails. Zur Erfassung und beim konsequenten Tracking sind speziell auch E-Mail-Marketing-Plattformen hilfreich.

Erfolgreiche Standard-E-Mail-Kampagnen generieren Öffnungsraten von 20 % und mehr. Von Nutzeranfragen und -aktionen ausgelöste Nachrichten – hierzu gehören etwa auch automatische Antworten via Autoresponder – sorgen dank dieser Initiierung durch den Nutzer häufig für höhere Werte.

Wie kann ich meine Öffnungsrate bestimmen?

Bei der Quantifizierung der durchschnittlichen Öffnungsrate können E-Mail-Marketing-Anbieter und E-Mail-Marketing-Plattformen helfen: Sie erfassen alle zugehörigen Daten automatisch und berechnen dann immer die aktuelle Öffnungsrate für jede Kampagne. Manuell, aber somit auch aufwendiger ausrechnen lässt sich die durchschnittliche Öffnungsrate alternativ wie oben beschrieben.

Welche Öffnungsraten verzeichnen E-Mail-Kampagnen für gewöhnlich?

Bei einer gut aufgebauten Empfängerliste und interessierten Zielgruppe sollte mit Öffnungsraten zwischen 20 und 25 % zu rechnen sein, die Click-Through-Rate sollte bei ca. 3–5 % liegen.

Was ist die durchschnittliche Öffnungsrate für Newsletter?

Newsletter sind ein starkes Online-Marketing-Instrument, sowohl im B2C- als auch im B2B-Bereich. Auch bei ihnen sollte die Öffnungsrate zwischen 20 und 25 % liegen. Um die Inhalte regelmäßig und effektiv an eine Empfängerliste auszuliefern, sind E-Mail-Marketing-Anbieter äußerst hilfreich. Durch die von ihnen erfassten Daten lässt sich zudem eine Vielzahl an Analysen erstellen und dann zur Optimierung der Inhalte und Ergebnisse nutzen.

Worin liegt der Unterschied zwischen Click-Through- und Öffnungsraten?

Mit der Click-Through-Rate wird die Anzahl der Empfänger gemessen, die auf Links in einer E-Mail geklickt hat, geteilt durch die Gesamtzahl der Empfänger, die sie geöffnet hat.

Im Folgenden jeweils ein Berechnungsbeispiel zur Veranschaulichung:

200 geöffnete E-Mails / 1.000 versandte E-Mails. Hieraus ergibt sich eine durchschnittliche Öffnungsrate von 20 %.

20 Klicks / 200 geöffnete E-Mails. Dies entspricht einer Click-Through-Rate von 10 %.

Verwandte Begriffe

Click-To-Open-Rate

Die Click-To-Open-Rate (CTOR) erfasst prozentual, wie viele Empfänger eine E-Mail-Kampagne öffnen und auf einen Link in ihr klicken.

Click-Through-Rate

Mit der Click-Through-Rate (CTR) wird angegeben, wie viele Empfänger auf einen bestimmten Link klicken im Vergleich mit der Gesamtanzahl der Nutzer, die eine Webseite oder E-Mail aufrufen.

E-Mail-Klick-Rate

Bei der E-Mai-Klickrate handelt es sich um den Prozentsatz der Empfänger einer E-Mail-Kampagne, die auf einen Link geklickt haben.

E-Mail-Marketing-Benchmarks

Mit E-Mail-Marketing-Benchmarks wird der Erfolg einer E-Mail-Kampagne gemessen.