7 Beispiele für gelungene E-Mail-Opt-ins und wo du sie platzieren solltest

Suchst du nach Inspirationen und gelungenen Beispielen für ein E-Mail-Opt-in? Dann bist du hier genau richtig – und wir präsentieren nicht nur ein Beispiel, sondern ganze 7 Stück.

Es ist gar nicht so einfach, Menschen dazu zu bringen, dir ihre Kontaktdaten zu geben. Aber wenn du deinen Umsatz steigern möchtest, brauchst du eine Strategie, um an neue Leads zu kommen. 

Deshalb brauchst du einen E-Mail-Opt-in-Prozess. Zum Glück haben wir 7 Beispiele für E-Mail-Anmeldeformulare und Tipps, wie du damit deine E-Mail-Liste ausbauen kannst, ohne dabei auf miese Tricks zurückgreifen zu müssen.

In diesem Artikel erfährst du:

  • Wie gute Beispiele für E-Mail-Opt-ins aussehen (und drei Dinge, die alle Beispiele gemeinsam haben).
  • Wie E-Mail Opt-ins deinem Unternehmen neue Leads bescheren.
  • Wo du dein Opt-in-Formular platzieren solltest, um höhere Conversion Rates zu erzielen (und welche Platzierungen die Conversion killt).
  • Ob du ein Single- oder Double-Opt-in wählen solltest.

Im Nullkommanichts wirst du E-Mails an Menschen verschicken, die sie auch wirklich lesen wollen.

Wie sieht ein gutes E-Mail-Opt-in aus?

Ein E-Mail-Opt-in-Formular muss nicht funkeln und glitzern – es muss lediglich funktionieren.

Manche Opt-in-Formulare sind kurz und knapp und funktionieren wunderbar. Andere sind länger. Es kommt ganz auf die Art von Content an, aber generell gilt: Je einfacher, desto besser. 

Beim Text im Anmeldeformular geht auf jeden Fall Klasse über Masse. 

Unter unseren Textbeispielen für E-Mail-Opt-ins findest du einfache Newsletter-Anmeldungen, interaktive E-Mail-Opt-ins und Opt-ins mit Lead-Magneten. 

Wir spannen dich nicht länger auf die Folter. Hier sind unsere 7 großartigen Beispiele für E-Mail-Opt-ins.

Was ist Opt-in-E-Mail-Marketing?

Beim Opt-in-E-Mail-Marketing werden E-Mails an Empfänger geschickt, die sich zuvor freiwillig in eine E-Mail-Liste eingetragen bzw. sich für einen Newsletter angemeldet haben. Der große Unterschied zum Outbound-Marketing oder zur Kaltakquise? Die Empfänger wollen von dem Unternehmen hören und sind auf Nachrichten gespannt.

Opt-in-E-Mail-Marketing gehört zu den Best Practices des E-Mail-Marketings weil:

  • E-Mails eher geöffnet werden, wenn die Leser sie selbst abonniert haben (und so bekommst du eine bessere Öffnungsrate und Click-Through-Rate für deine E-Mails)
  • die Zustellbarkeit deiner E-Mails sich verbessert.
  • du keine Spam-Mails versendest. Die Abonnenten haben sich bewusst für deinen Newsletter angemeldet. Also wollen sie von dir hören.

Opt-in-E-Mail-Marketing verbessert deine Öffnungsrate, Click-Through-Rate, Engagement-Rate, Conversion Rate und auch die Zahl der Spam-Beschwerden (die wird natürlich kleiner).

Wenn du eine E-Mail-Liste aufbauen möchtest, sollte es also unbedingt eine E-Mail-Liste mit Opt-in sein. Und du solltest E-Mail-Adressen niemals kaufen. 

7 großartige Beispiele für E-Mail-Opt-in-Formulare

E-Mail-Opt-in Beispiel Nr. 1: Madame Moneypenny

E-Mail-Opt-in Madame Moneypenny

Madame Moneypenny bietet interessierten Abonnentinnen einen individuellen 3-Schritte-Fahrplan in die finanzielle Unabhängigkeit zum kostenlosen Download.

Bildquelle: Madame Moneypenny

Was hier gut gemacht wurde:

  • Den potenziellen Abonnenten wird ein großer Mehrwert geboten (Ein Fahrplan in die finanzielle Freiheit? Her damit!).
  • Der Lead-Magnet ist ein interaktives Element (So wird die Verbindung direkt noch mehr gestärkt).
  • Individuell auf den Kunden zugeschnitten (Nichts steigert die Kundenbindung mehr als personalisiertes Marketing).

E-Mail-Opt-in Beispiel Nr. 2: marbleous studio

E-Mail-Opt-in marbleous studio

marbleous studio bietet ein Workbook für eine entspannte Selbstständigkeit. Schon vor dem Download ist klar, was man bekommt: 19 Seiten zum eigenständigen Durcharbeiten. Einen Einblick gibt es auch.

Bildquelle: marbleous studio

Was hier gut gemacht wurde:

  • Man weiß, was man bekommt (19 Seiten zum Durcharbeiten? Ok, das ist machbar…).
  • Klare Ausgangs- und Zielsituation: von gehetzt und gestresst zu entspannt und erfüllt (damit kann sich höchstwahrscheinlich jeder Selbstständige identifizieren).
  • Klare Ansage und vollkommene Transparenz: 3-4 mal pro Monat nützliche Tipps, Vorlagen und Angebote über das Tool ActiveCampaign (so schnell kann man klarstellen, dass Abonnenten nicht zugespamt werden)

E-Mail-Opt-in Beispiel Nr. 3: Bone Brox

E-Mail-Opt-in Bone Brox

Bone Brox weiß genau, was in den Köpfen der Newsletter-Abonnenten vorgeht und überzeugt mit einer guten Portion Selbstironie.

Bildquelle: Bone Brox

Was hier gut gemacht wurde:

  • Bone Brox spricht den Lesern aus der Seele (seien wir mal ehrlich… Wer von uns hat noch nie einen Newsletter abonniert, nur um die 10 % Rabatt einzukassieren?).
  • Selbstironie macht sympathisch (Bone Brox macht sich nichts vor und weiß ganz genau, was die Leser im Schilde führen…außerdem bleibt Humor einfach hängen).
  • Die Leser fühlen sich ertappt (und genau hier entsteht die emotionale Bindung, die dafür sorgt, dass sie genau diesen Newsletter tatsächlich lesen werden).

E-Mail Opt-in Beispiel Nr. 4: Frau Hölle

 E-mail-Opt-in Frau Hölle

Frau Hölle hat nicht einfach nur einen Newsletter, nein, sie hat einen VIP Club und schafft so ein Gefühl von Exklusivität und Community.

Bildquelle: Frau Hölle

Was hier gut gemacht wurde:

  • Statt eines einfachen Newsletters gibt es hier einen VIP Club (Wer sieht sich nicht gerne als VIP?).
  • Durch den VIP-Club entsteht sofort ein Community-Aspekt (Wow! Ich bin jetzt Teil von etwas Großartigem!).
  • Exklusivität und Community sorgen zusammen für eine ganz besondere Kundenbindung (Eine clevere Taktik, damit E-Mails nicht als Werbung wahrgenommen werden, sondern man sich auf die exklusiven VIP-Angebote freut).

E-Mail Opt-in Beispiel Nr. 5: TrueLayer

E-Mail-Opt-in TrueLayer

Über 10.000 Menschen aus der Finanzwelt abonnieren den Newsletter von TrueLayer? Grund genug, ihn selbst auch zu abonnieren, um mitreden zu können.

Bildquelle: TrueLayer

Was hier gut gemacht wurde:

  • Der Text sorgt dafür, dass die potenziellen Abonnenten mit dabei sein wollen, um mitreden zu können (Was bei Markenjeans in der Schule schon funktioniert hat, funktioniert auch in der Business-Welt erstaunlich gut).
  • Klarer Nutzen: Die Leser werden bezüglich eines aktuellen, komplexen Themas auf dem Laufenden gehalten (Puh! Jetzt muss ich nicht mehr ständig selbst nach News schauen…).
  • Ein kontrastreicher Button (Er springt quasi direkt ins Auge…).

E-Mail Opt-in Beispiel Nr. 6: Soulmate Coaching

E-Mail-Opt-in Soulmate Coaching

Soulmate Coaching bietet einen kostenlosen Videokurs, der jeder Frau mit Liebeskummer direkt aus der Seele spricht: „Es gibt eine Möglichkeit, ihn zurückbekommen? Ja, bitte! Das will ich wissen! Hier ist meine E-Mail-Adresse!“ 

Bildquelle: Soulmate Coaching

Was hier gut gemacht wurde:

  • Eine einfache Lösung für ein komplexes Problem (Wer will nicht in 5 einfachen Schritten wieder in den Armen des Liebsten liegen?).
  • Einfühlsame und emotionale Sprache mit glasklaren Benefits (Endlich jemand, der genau versteht, was ich will!).
  • Ansprechendes, emotionales Design mit Vorschau ( „Cool, ich kann das auf dem Handy anschauen? Ich bin dabei!“).

E-Mail Opt-in Beispiel Nr. 7: zalando

E-Mail-Opt-in zalando

Nicht elegant oder emotional, aber praktisch und kundenorientiert: Bei zalando wählen Abonnenten selbst aus, was für News sie bekommen wollen.

Bildquelle: zalando

Was hier gut gemacht wurde:

  • Der Kunde ist König und wählt selbst, was ihn interessiert (Menschen lieben es, wenn sie das Gefühl haben, selbst Entscheidungen treffen zu können).
  • Seriös und transparent (Die Datenschutzerklärung ist gleich verlinkt).
  • Kein unnötiger Schnickschnack (Genau das meinten wir mit „Es kommt auf die Art des Contents an.“ Hier wäre Emotionalität fehl am Platz).

Was haben all diese Beispiele gemeinsam?

  1. Sie versprechen wertvollen Content.
  2. Sie sorgen dafür, dass die Leser sich angesprochen fühlen.
  3. Sie bieten Lösungen für Pain Points.

Im Endeffekt bedeutet das mehr Klicks, mehr Kunden und höhere Conversions für dich. Und natürlich auch einen Mehrwert für deine Kunden. Win-win-win-win!

Wo platzierst du E-Mail-Opt-ins für die besten Conversions?

Zum E-Mail-Opt-in gehört nicht nur der Text. Mindestens genauso wichtig ist, wo du es platzierst. Wenn du deine Conversion Rate verbessern möchtest, musst du deine Opt-ins an die richtigen Stellen setzen.

Möchtest du mehr Newsletter-Anmeldungen über deine Website? Dann sind E-Mail-Anmeldeformulare eine wunderbare Option, um neue Leads direkt auf der Website einzufangen. Sie funktionieren allerdings nur, wenn sie richtig platziert sind.

Hier stellen wir dir 5 optimale Stellen vor, an denen du dein E-Mail-Opt-in-Formular für beste Conversions platzieren könntest:

1. Blog und Blog-Beiträge

Du möchtest mehr Abonnenten für deinen Blog? Dann füge unbedingt ein Opt-in auf der Blogseite ein!

E-Mail-Opt-in ActiveCampaign

Wir machen es dir richtig leicht.

Bildquelle: ActiveCampaign

Auch direkt im Blog-Post werden E-Mail-Opt-ins gerne eingefügt. Und warum auch nicht? Wenn die Leser schon auf der Seite sind und deinen Beitrag gerne lesen, ist dein Newsletter genau das Richtige für sie. Da bekommen sie nämlich regelmäßig noch mehr tolle Inhalte. 

Dein Anmeldeformular muss also nicht unbedingt über oder unter dem Blog-Beitrag platziert werden. Du kannst das E-Mail-Opt-in auch direkt mitten in den Text packen.

2. „Über mich“-Seite

Wusstest du, dass die „Über mich“- bzw. „Über uns“-Seite womöglich eine der am häufigsten besuchten Seiten auf deiner Website ist?

Überzeuge dich selbst und schau kurz bei Google Analytics nach. Wir warten solange.

Egal, ob sie eine der beliebtesten Seiten überhaupt ist oder zu den Top 10 gehört – „Über mich“-Seiten ziehen jede Menge Traffic an. Und all diese Besucher könnten ihre E-Mail-Adressen in dein Opt-in-Formular eintragen und deinen Newsletter abonnieren.

Außerdem ist es bei Abonnenten, die über die „Über mich“-Seite gekommen sind (wie im Beispiel von Lilli Koisser unten), viel wahrscheinlicher, dass sie deine E-Mails öffnen und wirklich zu Kunden werden, weil sie dich schon ein bisschen besser kennengelernt haben.

E-Mail-Opt-in Lilli Koisser

Lilli Koisser bietet ihren kostenlosen Leitfaden als Freebie auf ihrer „Über mich“-Seite an, um neue Newsletter-Abonnenten zu gewinnen.

Bildquelle: Lilli Koisser

3. Sidebar

Normalerweise ist der Haupt-Content einer Seite nicht ganz rechts oder links, sondern in der Mitte.

Das bedeutet, dass du am Rand mehr als genug Platz für ein E-Mail Opt-in hast. Tatsächlich erwarten Besucher oft, dass sie in der Sidebar ein Anmeldeformular finden.

Newsletter-Anmeldung Sidebar Bodo Schäfer

Ein echter Blog-Klassiker: Das E-Mail-Opt-in in der Sidebar. 

Bildquelle: Bodo Schäfer

Was du allerdings über die Sidebar wissen solltest: Die Conversion Rate für Sidebar-Opt-ins ist oft nicht so hoch wie an anderen Stellen.

Es gibt sogar einige gute Gründe gegen die Verwendung der Sidebar. Zum Beispiel surfen immer mehr Menschen auf ihrem Smartphone oder Tablet und sehen die Sidebar in der mobilen Ansicht überhaupt nicht. Für Mobilgeräte ist eine direkte Einbettung des Opt-in-Formulars in den Fließtext viel sinnvoller.

heat map

Viele, viele Klicks…aber kaum Conversions in der Sidebar.

Trotzdem solltest du das E-Mail-Opt-in in der Sidebar in Erwägung ziehen. Schließlich erwarten viele Menschen dort ein Newsletter-Anmeldeformular.

4. Header

Der erste Eindruck zählt. Und ein E-Mail-Opt-in ganz oben auf der Seite zieht natürlich sofort die Aufmerksamkeit der Besucher auf sich. 

Genau wie die Sidebar ist auch der Header eine beliebte Stelle für Opt-in-Anmeldeformulare. Hier sind sie schließlich kaum zu übersehen. 

E-Mail Opt-in Header

Ganz oben auf der Seite lässt sich das E-Mail-Opt-in kaum übersehen.

Bildquelle: HelloFresh

5. Landing Page

Bietest du einen Lead-Magneten an, um Abonnenten für deinen Newsletter zu gewinnen? Dann lohnt es sich oft, eine eigene Landing Page für solche digitalen Downloads zu erstellen und dann das E-Mail Opt-in dort zu platzieren.

E-Mail Opt-in Landing Page

Gerade für kostenlose E-Books lohnt es sich, eine separate Landing Page zu erstellen. So wirkt das Freebie direkt wertvoller.

Bildquelle: Blogmojo

Eine eigene Seite für dein E-Mail-Opt-in kann das entscheidende Argument für unentschlossene Besucher sein und sie dazu bringen, deinen Newsletter zu abonnieren (und deinen Lead-Magneten herunterzuladen). 

Warum also brauchst du an all diesen Stellen E-Mail-Opt-in-Formulare? Ganz einfach. So kannst du wertvolle Einblicke in das Verhalten deiner Kunden bekommen. Und so kannst du deine Kunden auch sinnvoll segmentieren.

Und dann sind da natürlich noch die Conversions! Jedes ausgefüllte E-Mail-Opt-in-Formular öffnet die Tür zu zahlreichen Conversions in der Zukunft.

Egal, ob es sich dabei um Content zum Download oder tatsächliche Käufe handelt – du musst zunächst Zugang zu Leads bekommen, damit sie zu Kunden werden können.

Fast geschafft! Nur noch eine Frage: Single- oder Double-Opt-in?

Jetzt weißt du, was du in ein E-Mail-Opt-in schreibst und wo du es platzierst. Jetzt ist nur noch eine Frage offen: Single- oder Double-Opt-in?

Der Unterschied zwischen Double- und Single-Opt-in-Verfahren ist eigentlich ganz einfach: Bei dem einen, müssen Abonnenten ihre E-Mail-Adresse bestätigen und beim anderen nicht.

Der Double-Opt-in-Prozess beinhaltet also einen zusätzlichen Schritt (daher auch das Double im Namen). Abonnenten melden sich über das Formular an und erhalten eine E-Mail mit einem Link, den sie dann anklicken müssen, um ihr Newsletter-Abo zu bestätigen. 

Hier ist ein Beispiel für eine Opt-in-E-Mail aus einem Double-Opt-in-Prozess.

E-Mail mit Bestätigungslink pinkmilk

Der Inneneinrichtungs-Onlineshop pinkmilk schickt zusammen mit der Bestätigungsmail gleich einen 5-Euro-Gutschein mit. So fällt einem der zusätzliche Schritt im Double-Opt-in umso leichter.

Beim Single-Opt-in-Verfahren wird keine E-Mail mit Bestätigungslink verschickt. Abonnenten füllen einfach nur das Opt-in-Formular aus und das war’s.  

Welche Option für dich besser geeignet ist, musst du selbst entscheiden. Allerdings können wir dir die Entscheidung mit ein paar Pro- und Kontra-Argumenten ein bisschen erleichtern.

Vor- und Nachteile von Double-Opt-ins

Vorteile

  • Deine E-Mail-Liste interagiert mehr mit deinen E-Mails: Es ist kein Wunder, dass Abonnenten, die den zusätzlichen Schritt ausgeführt und ihr Interesse bestätigt haben,  nunja… wirklich interessiert sind. Deine Liste ist also voller Abonnenten, die gespannt auf deine E-Mails warten.
  • Die Zustellbarkeit deiner E-Mails wird sich verbessern: Wenn du E-Mails an Empfänger schickst, die deine Mails auch öffnen, verbessert sich deine Absender-Reputation. Je besser die Reputation, desto besser die Zustellbarkeitsbewertung.
  • Du landest seltener im Spam-Ordner: Wenn sich jemand schon die Zeit genommen hat, das Newsletter-Abo zu bestätigen, wird er sich nicht über deine E-Mails wundern und sie wohl kaum in den Spam-Ordner verschieben.  

Nachteile

  • Potenzielle Abonnenten könnten vergessen, ihre E-Mail-Adresse zu bestätigen: Wir alle bekommen täglich unglaublich viele E-Mails. Da übersieht man leicht mal die eine oder andere (und das könnte auch deine E-Mail mit dem Bestätigungslink sein). Ohne die Bestätigung ist eine Newsletter-Anmeldung absolut wertlos – sowohl für dich als auch für den Empfänger.
  • Mehr Arbeit für die Abonnenten: Für die Abonnenten sollte der Anmeldeprozess möglichst einfach sein. Und da bedeutet der zusätzliche Schritt im Double-Opt-in natürlich mehr Aufwand. Ja, wir wissen selbst, dass das eigentlich nicht der Rede wert ist. Für uns Marketing-Menschen ist es nur ein kleiner Klick, für die Abonnenten aber vielleicht ein unüberwindbares Hindernis.
  • Deine E-Mail-Liste wächst vielleicht langsamer: Wenn der Anmeldeprozess mehr Schritte beinhaltet, dauert er auch länger. Single-Opt-in-Listen, die nur einen Schritt beinhalten, wachsen in der Regel schneller.

Vor- und Nachteile von Single-Opt-ins

Vorteile

  • Deine E-Mail-Liste wird schnell wachsen. Je geringer der Aufwand, desto schneller wächst die Liste. So einfach ist das.
  • Es sind keine Abonnenten in der Schwebe. Wenn niemand vergessen kann, seine E-Mail-Adresse zu bestätigen, können auch keine potenziellen Abonnenten auf der Strecke bleiben.
  • Es gibt nur einen Schritt. Kunden mögen es nicht, sich anzustrengen. Hier müssen die Abonnenten ihre Daten nur eingeben, einmal klicken und fertig.

Nachteile

  • Deine E-Mails können im Spam-Ordner landen. Wenn sie das Newsletter-Abo nicht bestätigt haben, fragen deine Abonnenten sich eventuell, warum sie deine E-Mails überhaupt bekommen. Im schlimmsten Fall ändern sie ihre Meinung und behandeln deine E-Mails wie Spam.
  • Fehlerhafte E-Mail-Adressen wirken sich schlecht auf die Zustellbarkeit aus. Durch die Bestätigung der E-Mail-Adresse im Double-Opt-in-Verfahren wird sichergestellt, dass die E-Mail-Adresse auch wirklich stimmt. Dieser Schritt fehlt beim Single-Opt-in. Wenn du E-Mails an Adressen schickst, die es gar nicht gibt, bringt das niemandem was.
  • Du begibst dich rechtlich gesehen in unsicheres Gewässer. Single-Opt-ins sind nicht überall legal. In Deutschland sind sie durch die DSGVO zwar nicht verboten, aber im Streitfall kannst du nicht nachweisen, ob sich eine dritte Person mit einer fremden E-Mail für den Newsletter angemeldet hat. Deshalb ist der Double-Opt-in in Deutschland mittlerweile Standard. 

So oder so hast du jetzt einige gute Beispiele für E-Mail Opt-ins zur Inspiration bekommen.

Mit unserer Plattform kannst du ganz einfach dein eigenes E-Mail Opt-in Formular für deine Website erstellen.

Und falls du noch nicht genau weißt, was du in deine allererste E-Mail schreiben sollst, kannst du dich gerne von unseren E-Mail-Vorlagen inspirieren lassen.